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Wie ein Vierbeiner zur Rettung deiner Seele werden kann
Gastbeitrag v Jana Meier: Wie helfen Tiere bei Depression?
„Warme Pfoten, kalte Gedanken:
In den Tiefen meiner Depression versank ich, gefangen in einem Strudel aus Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Antriebslosigkeit. Die Welt um mich herum schien grau und leer, die Zukunft ungewiss und bedrohlich.
In dieser Dunkelheit war es Carry, meine kleine Katze, die Licht in mein Leben brachte. Sie war mein treuer Begleiter, meine flauschige Seelentrösterin und der Grund, jeden Morgen aufzustehen.
Ein Lichtblick in Grau:
Mit ihren großen grünen Augen strahlte sie bedingungslose Liebe und Zuneigung aus. Ihre sanfte Wärme und ihr fröhliches forderndes Miauen waren ein Balsam für meine wunde Seele. Sie forderte nichts, außer meiner Aufmerksamkeit und Zuneigung und vor allem Fressen;-)
Die heilende Kraft der Routine:
Carrys Bedürfnisse strukturierten meinen Alltag und gaben ihm einen neuen Sinn. Morgens weckte sie mich mit sanftem Stupsen, tagsüber begleitete sie mich in der Wohnung und abends kuschelte sie sich an mich auf das Sofa.
Verantwortung und Freude:
Die Verantwortung für ein Lebewesen weckte in mir neue Kräfte. Ich kümmerte mich um ihr Futter, ihre Tierarztbesuche und ihr Wohlbefinden. Das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun, verlieh mir ein neues Selbstwertgefühl.
Freude ohne Worte:
Carrys Freude war ansteckend. Ihr ungezügeltes Spiel und ihr unbeschwertes Lachen zauberten ein Lächeln auf mein Gesicht. In ihren Augen sah ich die Schönheit der Welt, die ich zuvor vergessen hatte.
Ein treuer Freund:
Carry war immer für mich da, ohne zu urteilen oder zu erwarten. Sie spürte meine Traurigkeit und schenkte mir Trost durch ihre Nähe und ihr sanftes Fell. Sie war meine beste Freundin, meine Seelengefährtin und mein Rettungsanker in den stürmischen Zeiten der Depression.
Dankbarkeit und Hoffnung:
Heute bin ich dankbar für Carry und die positive Veränderung, die sie in mein Leben gebracht hat. Sie hat mir gezeigt, dass es trotz aller Dunkelheit immer noch Licht und Hoffnung gibt.
Haustiere als Therapiebegleiter:
Die positive Wirkung von Haustieren auf die mentale Gesundheit ist wissenschaftlich belegt. Studien zeigen, dass Haustiere Stress reduzieren, Angstzustände lindern und das Selbstwertgefühl stärken können.
Ein Appell an alle:
Wenn Sie mit Depressionen zu kämpfen haben, möchte ich Sie ermutigen, einem Haustier ein liebevolles Zuhause zu geben. Es könnte der Wendepunkt in Ihrem Leben sein.
Gemeinsam gegen die Dunkelheit:
Haustiere schenken uns bedingungslose Liebe, Treue und Zuneigung. Sie können uns helfen, die Dunkelheit der Depression zu überwinden und wieder Licht in unser Leben zu bringen.
Lassen Sie sich von der Kraft der Tierliebe berühren!“
Ich habe mittlerweile verschiedene Haustiere.
Wir haben einen kleinen Mischlingshund, den seht ihr bestimmt noch in einem weiteren Beitrag, Meerschweinchen und unseren kleinen alten Kater Pitty❤️



Bitte trotzdem bedenken! Die Tierheime sind voll – hier gibt es wunderbare einsame Seelen von Tieren, die gerne wieder einen festen Wegbeleiter für den Rest Ihres Lebens haben wollen.
Auch eine Option ist natürlich, sich im Tierheim zu engagieren!