Wenn der Monatszyklus zur täglichen Last wird!

Wenn die Periode zur täglichen Last wird: PMS und PMDS verstehen und lindern

Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben nach der Geburt meines Kindes so stark von hormonellen Schwankungen beeinflusst werden würde. Nach meiner Schwangerschaft begann ich plötzlich, intensive prämenstruelle Symptome zu erleben. Jeden Monat kämpfte ich mit starken depressiven Schüben, die mich aus der Bahn warfen. Es fühlte sich an, als würde eine dunkle Wolke über mir hängen, die mir jegliche Freude und Energie raubte. Was war mit mir passiert? Wie konnte ich meinen Alltag, meine Arbeit und mein Familienleben meistern, während ich diese unsichtbare Schlacht führte? Ich möchte euch meine Reise mit PMS und PMDS erzählen und wie ich gelernt habe, damit umzugehen.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist PMS?

PMS steht für Prämenstruelles Syndrom. Es beschreibt eine Reihe von körperlichen und emotionalen Beschwerden, die viele Frauen in den Tagen vor ihrer Menstruation erleben. Nach meiner Schwangerschaft bemerkte ich, dass diese Symptome viel intensiver wurden. Die häufigsten Symptome, die viele Frauen – einschließlich mir – erleben, sind:

  • Körperliche Symptome: Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Blähungen, Brustspannen, Müdigkeit
  • Emotionale Symptome: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstzustände, depressive Verstimmungen

Für mich persönlich waren es die emotionalen Symptome, die am schwierigsten zu bewältigen waren. Jeden Monat erlebte ich einen emotionalen Zusammenbruch, der mich an den Rand der Verzweiflung brachte.

Was ist PMDS?

PMDS, oder Prämenstruelles Dysphorisches Syndrom, ist eine schwerere Form des PMS. Es betrifft etwa 3-8% der Frauen im gebärfähigen Alter und zeichnet sich durch besonders intensive emotionale Symptome aus, die den Alltag stark beeinträchtigen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Schwere depressive Episoden: Diese traten bei mir regelmäßig auf und fühlten sich wie ein dunkler Schleier an, der sich über mein gesamtes Wesen legte.
  • Starke Reizbarkeit und Wutausbrüche: Meine Geduld war oft am Ende, und ich reagierte übermäßig gereizt auf die kleinsten Dinge.
  • Anhaltende Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit: Diese Gefühle nahmen mir jede Freude und machten es schwer, den Tag zu beginnen.
  • Schwere Angstzustände und Nervosität: Ich fühlte mich oft überwältigt und konnte mich nur schwer beruhigen.

Ursachen von PMS und PMDS

Die genauen Ursachen von PMS und PMDS sind noch nicht vollständig geklärt. Man geht aber davon aus, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren eine Rolle spielt, darunter:

  • Hormonelle Schwankungen: Im Laufe des Menstruationszyklus schwanken die Östrogen- und Progesteronspiegel. Diese Schwankungen können bei manchen Frauen, wie auch bei mir, zu den typischen PMS-Symptomen führen.
  • Prostaglandine: Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die im Körper bei Entzündungen und Schmerzen freigesetzt werden. Sie können Unterleibsschmerzen und andere PMS-Symptome verstärken.
  • Serotoninspiegel: Serotonin ist ein Neurotransmitter, der die Stimmung reguliert. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen führen. Ich bemerkte, dass meine Stimmung stark von diesen Schwankungen beeinflusst wurde.

Belastung durch PMS und PMDS

PMS und PMDS können für Frauen eine große Belastung sein. Die Symptome können den Alltag stark beeinträchtigen und zu Beeinträchtigungen in Beruf, Familie und Sozialleben führen. Für mich war es besonders schwer, meine Rolle als Mutter, Partnerin und berufstätige Frau zu erfüllen, während ich diese monatlichen Kämpfe durchlebte. Die emotionale Belastung war oft so groß, dass ich mich in meinen eigenen vier Wänden isolierte, unfähig, das Haus zu verlassen oder meine täglichen Aufgaben zu bewältigen.

Mönchspfeffer gegen PMS und PMDS: Wirkung und Studienlage

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist ein pflanzliches Arzneimittel, das häufig zur Behandlung von PMS und PMDS eingesetzt wird.

  • Regulierung des Hormonhaushalts:

Mönchspfeffer kann helfen, den Hormonspiegel zu stabilisieren, insbesondere die Balance zwischen Östrogen und Progesteron.

  • Linderung von Brustspannen:

Kann Schmerzen und Spannungsgefühle in den Brüsten reduzieren.

  • Verringerung von Stimmungsschwankungen:

Unterstützt die Stabilisierung der Stimmung und kann depressive Verstimmungen und Reizbarkeit lindern.

  • Reduzierung von Unterleibsschmerzen:

Kann helfen, Menstruationsschmerzen und Krämpfe zu mildern.

  • Abmilderung von Kopfschmerzen:

Kann Kopfschmerzen, die im Zusammenhang mit PMS auftreten, verringern.

  • Besserung von Blähungen:

Kann dazu beitragen, das Gefühl von Aufgeblähtsein zu mindern.

  • Minderung von Müdigkeit:

Kann das Energieniveau erhöhen und Müdigkeitsgefühle reduzieren.

  • Regulierung des Menstruationszyklus:

Kann unregelmäßige Zyklen stabilisieren.

Studien zeigen, dass Mönchspfeffer die Symptome bei vielen Frauen lindern kann. Die Wirkweise von Mönchspfeffer ist noch nicht vollständig geklärt, man vermutet aber, dass er den Hormonspiegel reguliert und die Produktion von Prostaglandinen hemmt. Für mich persönlich war die Einnahme von Mönchspfeffer ein Hoffnungsschimmer. Nach einigen Monaten der regelmäßigen Einnahme bemerkte ich eine leichte Verbesserung meiner Symptome.

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Weitere Heilkräuter die bei PMS /PMDS helfen können

Es gibt mehrere Heilkräuter, die bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) und PMDS (Prämenstruelles Dysphorisches Syndrom) hilfreich sein können. Hier sind einige der am häufigsten empfohlenen:

1. Johanniskraut

– Wirkung: Antidepressiv, stimmungsaufhellend

– Anwendung: Zur Linderung von depressiven Verstimmungen und Angstzuständen

2. Lavendel

– Wirkung: Beruhigend, angstlösend

– Anwendung: Kann in Form von Tees, ätherischen Ölen oder Kapseln verwendet werden, um Nervosität und Schlafstörungen zu mindern

3. Kamille

– Wirkung: Entzündungshemmend, beruhigend

– Anwendung:Hilft bei Krämpfen, Blähungen und zur allgemeinen Beruhigung

4. Melisse

– Wirkung: Entspannend, angstlösend

– Anwendung:Wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft bei Schlafstörungen und Stress

5. Ginseng

– Wirkung: Energiespendend, stressreduzierend

– Anwendung: Kann helfen, Müdigkeit zu bekämpfen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern

6. Yamswurzel

– Wirkung: Hormonregulierend

– Anwendung: Enthält Diosgenin, das eine hormonähnliche Wirkung hat und zur Regulierung des Menstruationszyklus beitragen kann

7. Schafgarbe

– Wirkung: Entkrampfend, entzündungshemmend

– Anwendung: Wird häufig zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und Krämpfen verwendet

8. Passionsblume

– Wirkung: Beruhigend, angstlösend

– Anwendung: Hilft bei Nervosität, Angstzuständen und Schlafproblemen

9. Dong Quai (Engelwurz)

– Wirkung: Hormonregulierend, blutbildend

– Anwendung:Wird in der traditionellen chinesischen Medizin zur Regulierung des Menstruationszyklus und zur Linderung von PMS-Symptomen eingesetzt

10. Ingwer

– Wirkung: Entzündungshemmend, schmerzlindernd

– Anwendung:Kann Menstruationsschmerzen und Krämpfe lindern

Fazit

PMS und PMDS sind weit verbreitete Beeinträchtigungen, die Frauen im Alltag stark belasten können. Mit Mönchspfeffer und anderen natürlichen Behandlungsmethoden können die Symptome gelindert und die Lebensqualität verbessert werden. Es ist wichtig, dass betroffene Frauen sich Unterstützung holen und bei starken Beschwerden einen Arzt aufsuchen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Meine Reise mit PMS und PMDS hat mir gezeigt, dass es Wege gibt, mit diesen Herausforderungen umzugehen, und dass ich nicht alleine bin.Wichtig:

Dieser Blogbeitrag dient lediglich der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei starken PMS- oder PMDS-Beschwerden sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

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Mit diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen mit der Depression und Ängsten teilen und anderen Betroffenen Mut und Hoffnung geben. Es ist wichtig, dass wir offen über unsere mentale Gesundheit sprechen und das Stigma, das mit psychischen Erkrankungen verbunden ist, bekämpfen.

Anna Dre

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