Gedankenkreisel stoppen: Mit Zeichnen und Malen negative Gedanken loslassen

ühlst du dich oft gefangen in negativen Gedankenspiralen? Entdecke, wie Zeichnen und spezielle Malbücher dir helfen können, den Gedankenkreisel zu stoppen. Durch die kreative Verbindung von Farben und Affirmationen kannst du deine negativen Gedanken in Positives verwandeln und deinen Geist beruhigen. Lerne, wie du mit einfachen Methoden wieder Kontrolle über deine Gedanken erlangst und neue Klarheit findest.

Was ist ein Gedankenkreisel und warum fühlt er sich so festgefahren an?

Kennst du das Gefühl, wenn sich deine Gedanken im Kreis drehen und du nicht aus dem Grübeln herauskommst? Vielleicht liegt es an Sorgen, Ängsten oder an vergangenen Erlebnissen, die immer wieder hochkommen. Dieser sogenannte „Gedankenkreisel“ ist nicht nur belastend, sondern kann auch zu Stress und Erschöpfung führen. Die Gedanken scheinen sich unkontrolliert zu wiederholen, und oft fällt es schwer, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Der Grund dafür ist, dass unser Gehirn in belastenden Momenten oft auf Autopilot schaltet. Negative Gedanken nehmen überhand, und es scheint, als ob es keinen Ausweg gibt. Doch das ist nicht wahr! Es gibt Wege, um diese gedankliche Blockade zu lösen – und eine besonders kraftvolle Methode ist das Zeichnen und Malen.

Zeichnen als kreatives Ventil für negative Gedanken

Zeichnen und Malen sind nicht nur kreative Tätigkeiten, sondern sie haben auch eine therapeutische Wirkung. Durch das Ausmalen kannst du deinen Gedanken eine visuelle Form geben, sie ordnen und auf eine andere Art und Weise verarbeiten. Besonders effektiv wird dieser Ansatz, wenn du gezielt mit Farben und Affirmationen arbeitest.

Stell dir ein Malbuch vor, das speziell auf das Stoppen von Gedankenkreiseln ausgelegt ist. Die darin enthaltenen Ausmalbilder repräsentieren negative Gedanken – etwa in Form von düsteren Landschaften, verworrenen Linien oder Schatten. Dies bietet dir eine Möglichkeit, das Chaos in deinem Kopf nach außen zu bringen, es sichtbar zu machen und es Schritt für Schritt zu verändern.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So funktioniert es

  1. Wähle ein Ausmalbild, das deine Gefühle repräsentiert

    Beginne mit einem Bild, das symbolisch für deine negativen Gedanken steht. Dies könnten dunkle Wolken, abstrakte Schatten oder verworrene Linien sein – etwas, das das Chaos in deinem Inneren widerspiegelt. Schon dieser Schritt hilft, dir deine Gedanken vor Augen zu führen und ihnen eine Form zu geben.

  2. Starte mit dunklen Farben

    Fange bewusst mit dunklen Farben an, wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau. Diese Farben spiegeln die negativen Emotionen wider, die dich belasten. Während du malst, gibst du diesen Emotionen Raum. Du erlaubst ihnen, da zu sein, aber zugleich beginnst du, Kontrolle über sie zu übernehmen.

  3. Wähle nach und nach hellere Farben

    Sobald du den dunklen Teil ausgefüllt hast, entscheide dich bewusst für hellere Farben. Diese symbolisieren das Licht und die Hoffnung, die sich ihren Weg durch die Dunkelheit bahnen. Ein sanftes Gelb, ein beruhigendes Blau oder ein leuchtendes Orange können dich dabei unterstützen, positivere Gedanken hervorzurufen. Du wirst merken, wie sich dein innerer Zustand Schritt für Schritt verändert, während dein Bild immer farbenfroher wird.

  4. Schreibe deine Gedanken auf und verwandle sie in positive Affirmationen

    Um den Prozess zu vertiefen, schreibe deine negativen Gedanken auf – direkt unter dein Bild oder auf eine separate Seite. Sei ehrlich mit dir selbst und formuliere sie so, wie sie dir in den Sinn kommen. Dann gehe einen Schritt weiter: Wandelt die negativen Gedanken in positive Affirmationen um.

    • Aus „Ich schaffe das nicht“ wird „Ich bin stark und finde Lösungen.“
    • Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird „Ich bin wertvoll und einzigartig.“

    Dieser bewusste Akt der Umformulierung gibt dir das Gefühl, die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen. Du bist nicht länger passiver Empfänger negativer Gedankenspiralen, sondern aktiv dabei, dein Denken zu gestalten.

Warum Zeichnen und Malen wirklich helfen

Der Prozess des Zeichnens und Malens hilft dir dabei, aus deinem Gedankenkreisel auszubrechen, weil er eine visuelle und kreative Ebene hinzufügt. Du konzentrierst dich auf Farben, Formen und Muster – und das allein reicht oft schon aus, um den Fokus von negativen Gedanken abzulenken. Dein Gehirn bekommt eine kleine, aber wirkungsvolle Pause von den ständigen Sorgen.

Gleichzeitig hat die Wahl der Farben eine tiefere symbolische Bedeutung. Dunkle Farben repräsentieren die negativen Gefühle, während helle und bunte Farben für Hoffnung und positive Energie stehen. Indem du dunkle Bilder in bunte Kunstwerke verwandelst, änderst du nicht nur das Bild vor dir – du veränderst auch deinen mentalen Zustand.

Ein kreatives Werkzeug zur Selbstfürsorge

Malen ist nicht nur eine kreative Betätigung, sondern auch eine Form der Selbstfürsorge. Es gibt dir die Möglichkeit, innezuhalten, in dich hineinzuhorchen und deine Gedanken in etwas Greifbares zu verwandeln. In einem hektischen Alltag kann dieser kreative Prozess eine wertvolle Pause sein, in der du dich neu zentrierst und Energie tankst.

Wenn du das fertige, bunte Bild vor dir siehst, hast du einen sichtbaren Beweis dafür, dass es immer einen Weg aus der Dunkelheit gibt. Es zeigt dir, dass du in der Lage bist, deine Gedanken zu kontrollieren und das Negative in Positives zu verwandeln. Jedes Mal, wenn du den Gedankenkreisel spürst, kannst du zu diesem kreativen Werkzeug greifen und dir selbst eine Auszeit gönnen.

Fazit: Gedankenkreisel stoppen – durch die Kraft der Farben

Zeichnen und Malen bieten eine effektive Möglichkeit, den Gedankenkreisel zu stoppen. Durch das bewusste Ausmalen von dunklen Gedankenbildern und die Transformation in farbenfrohe Kunstwerke kannst du deine Gedanken neu ordnen und positiv beeinflussen. Der Prozess ist einfach, aber wirkungsvoll: Er schafft Distanz zu deinen Sorgen und gibt dir die Kontrolle über deine Gedanken zurück.

Probiere es selbst aus und entdecke, wie du durch kreative Selbstfürsorge aus der Grübelfalle entkommen kannst. Ein Malbuch, das speziell darauf ausgelegt ist, negative Gedanken zu verarbeiten, könnte genau das Werkzeug sein, das du brauchst, um deinen Geist zu beruhigen und Raum für Positives zu schaffen.

 

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Mit diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen mit der Depression und Ängsten teilen und anderen Betroffenen Mut und Hoffnung geben. Es ist wichtig, dass wir offen über unsere mentale Gesundheit sprechen und das Stigma, das mit psychischen Erkrankungen verbunden ist, bekämpfen.

Anna Dre

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Trau dich raus aus der Dunkelheit! Dieses Buch bietet dir einen sicheren Raum, um deine Gefühle auszudrücken und zu heilen. Beginne jetzt deine Reise zu mehr Lebensfreude. #Depression #Selbsthilfe #InnererFrieden
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