Niemand ist wirklich vor Depressionen sicher. Aber kann man das so pauschalisieren? Ich tue mich damit ja sehr schwer. Denn es kann ja wirklich jeden Treffen und es wird im Leben immer mal wieder Situationen geben, die einen aus der Bahn werfen,…
Es gibt allerdings laut Statistik besonders „gefährdete Risikogruppen“. Hierzu gelten insbesondere:
- Menschen, die in ihrem nahen persönlichem Umfeld jemanden mit Depression begleiten oder betreuen ( zB mit einem depressiven Partner.
- Menschen die in Ihrer Kindheit einen oder beide depressive Elternteile bzw. Bezugspersonen hatte.
- Menschen die bestimmte Medikamente einnehmen; zB. Psychostimulanzien, Steroide, Kortikosteroide, anabole Steroide, Antikonvulsiva oder Antibabypillen
- Frauen: Etwa doppelt so viele Frauen wie Männer leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Depressionen. Laut Bundesamt sind 2 von 3 Frauen mind. einmal in ihrem Leben von Depressionen betroffen. Frauen sollen häufiger als Männer, wenn sie Symptome einer Depression haben, auch das Problem angehen, dass ist einer der Gründe warum die Krankheit bei Frauen häufiger diagnostiziert wird. Außerdem stellen ich mindestens zwei Hypothesen auf, um das Phänomen zu erklären:
– das Hormonsystem von Frauen, das mit größerer Wahrscheinlichkeit die Gehirnchemie beeinflusst; kann die Menopause mit dem Beginn der Depression in Verbindung gebracht wird
– häufigere Probleme mit Armut und Gewalt in der Ehe - Männer die alleine leben
- Junge Leute: Selbstmord ist die 2 häufigste Todesursache bei jungen Menschen. 1. sind Verkehrsunfälle
- Ältere Menschen . Zwischen 15% und 20% der älteren Menschen leiden an depressiven Phasen. Sie bleiben oft unbemerkt. Mögliche Ursachen :
– Einsamkeit;
– der Tod des Ehepartners oder der Freunde;
– physiologische Faktoren im Zusammenhang mit dem Altern, wie eine signifikante Abnahme des Serotonins und andere metabolische Veränderungen;
– Unterernährung, die zu Depressionen führen kann (insbesondere Folsäure und Vitamin B12). - Menschen, die an einer chronischen Krankheit leiden .
Laut Statistiken * sind das besonders „gefährdete Gruppen“.
Querverweise:
*https://www.netdoktor.at/magazin/depression-in-zahlen-6885772 ; https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression/haeufigkeit ; https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/depression.html