Ich muss zugeben, als ich das erste Mal von Teal Swan und ihrem „Trojanischen Pferd Experiment“ hörte, war ich skeptisch. Wie sollte es bitte helfen, Liebe in ein Glas Wasser zu manifestieren, um den tiefen Selbsthass zu besiegen? Aber ich hatte nichts zu verlieren. Mein Selbsthass war so präsent, so allumfassend, dass ich bereit war, alles auszuprobieren. Und genau hier beginnt meine 21-Tage-Challenge.
Teal Swan und das Trojanische Pferd Experiment: Selbsthass durch Liebe transformieren
Teal Swan, eine spirituelle Lehrerin und Autorin, ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Ansätze, um Menschen auf ihrer Reise zu Heilung und innerem Wachstum zu begleiten. Ihre oft kontrovers diskutierten Methoden haben weltweit Anhänger gefunden, die auf der Suche nach tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Leben sind. Eines ihrer faszinierenden Konzepte ist das sogenannte „Trojanische Pferd Experiment“. Dieses Experiment nutzt die Kraft der Manifestation und zielt darauf ab, den allgegenwärtigen Selbsthass zu überwinden – und das auf eine unerwartet sanfte Weise: durch die Liebe.
Der Ausgangspunkt: Selbsthass als Hindernis
Viele Menschen leiden unter tief verwurzeltem Selbsthass, der wie ein unsichtbares Gift wirkt und den Fortschritt auf dem Weg der Selbstakzeptanz und Heilung behindert. Teal Swan argumentiert, dass Selbsthass oft so tief in der Psyche verwurzelt ist, dass der direkte Versuch, ihn zu konfrontieren, scheitern kann. Stattdessen schlägt sie vor, diesen Hass „durch die Hintertür“ zu überwinden – und genau hier kommt das Trojanische Pferd Experiment ins Spiel.
Das Konzept des Trojanischen Pferdes
Das Trojanische Pferd ist eine Anspielung auf die griechische Mythologie, in der die Griechen einen Holzpferd-Trick nutzten, um die Stadt Troja zu infiltrieren und von innen heraus zu erobern. Ähnlich soll das Trojanische Pferd Experiment den Selbsthass unauffällig infiltrieren – und zwar mit etwas, das der Psyche als sicher und angenehm erscheint: Liebe.
Teal Swan schlägt vor, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst direkt mit Liebe zu begegnen, da sie zu sehr in ihren negativen Überzeugungen über sich selbst gefangen sind. Der Trick besteht darin, diese Blockaden zu umgehen, indem man Liebe auf scheinbar „neutrale“ Weise manifestiert. Eine solche Methode ist das Füllen eines Glases Wasser mit einer bewussten Absicht der Liebe.
Die Manifestation von Liebe im Wasser
Das Experiment beginnt damit, dass man ein Glas Wasser vor sich stellt. Anstatt sofort mit dem Selbst zu arbeiten, konzentriert man sich zunächst darauf, die eigene Energie auf das Wasser zu lenken und Liebe in dieses Glas zu manifestieren. Teal Swan erklärt, dass Wasser ein starkes Medium für energetische Schwingungen ist. Durch die bewusste Fokussierung auf das Gefühl von Liebe und die Vorstellung, diese Liebe ins Wasser zu leiten, wird eine Transformation auf energetischer Ebene initiiert.
Der Akt der Liebe-Manifestation in das Wasser ist entscheidend, da er die Widerstände umgeht, die der Selbsthass hervorruft. Das Wasser wird zu einem Träger der positiven Energie, ohne dass der Einzelne direkt mit seinen negativen Überzeugungen konfrontiert wird. Das Trojanische Pferd ist somit das liebevoll geladene Wasser, das den inneren Widerstand gegen Selbstakzeptanz „überlistet“.
Der nächste Schritt: Das Wasser trinken
Nachdem das Wasser mit Liebe aufgeladen wurde, wird es getrunken. Dieser scheinbar einfache Schritt ist von großer symbolischer und energetischer Bedeutung. In dem Moment, in dem das Wasser in den Körper aufgenommen wird, wird auch die Liebe in die eigene Essenz integriert – und das, ohne dass der Selbsthass die Kontrolle übernehmen kann. Der Akt des Trinkens ist eine subtile und dennoch kraftvolle Möglichkeit, Liebe zu sich selbst zu bringen, ohne den direkten Widerstand zu spüren, den Selbsthass sonst hervorrufen würde.
Die Wirkung: Selbsthass durch Liebe ersetzen
Über Zeit soll dieser Prozess dazu führen, dass der Selbsthass allmählich durch Liebe ersetzt wird. Das Trojanische Pferd – die indirekte Methode der Manifestation von Liebe in Wasser – ermöglicht es, an sich selbst zu arbeiten, ohne direkt mit den tiefsten Schatten des Selbst konfrontiert zu werden. Die Idee ist, dass sich durch die regelmäßige Anwendung des Experiments die Selbstwahrnehmung unbewusst zu verändern beginnt. Man kann schrittweise beginnen, sich selbst mehr zu akzeptieren, und das Fundament für tiefergehende innere Arbeit legen.
Und genau das wollte ich versuchen.
Tag 1: Das Glas Wasser als Spiegel meiner Angst
Ich nahm ein Glas Wasser. Nichts Besonderes, nur klares Wasser, gefüllt bis zum Rand. Ich setzte mich hin, um es mit Liebe zu füllen – und war sofort überfordert. Wie sollte ich Liebe manifestieren, wenn ich in diesem Moment kaum etwas Positives für mich empfand? Aber das ist der Trick bei diesem Experiment: Du manifestierst die Liebe nicht direkt für dich, sondern für das Wasser. Du lenkst deine Energie darauf, Liebe in dieses Glas zu senden, ohne zu sehr darüber nachzudenken, was du dabei empfindest.
Wie habe ich das Problem für mich gelöst? Kennst du diese Bieruntersetzer? Wenn man diese Form nimmt z.b. auf Papier und dann alles was man an sich liebt aufschreibt. Aber genau das funktionierte nicht! Also überlegte ich wen ich so sehr liebe, bedingungslos, dass ich das einfach formulieren kann.
Ich nahm meinen über alles geliebten Hund und schrieb in die Mitte des Kreises meinen Namen und ich Liebe dich! Und dann fing in spiralförmig an,alle Worte über ihn aufzuschreiben…
Danach legte ich es unter das Glas Wasser unt trank….
Die ersten Tage: Kampf gegen den inneren Widerstand
Die ersten Tage waren hart. Ich kämpfte mit der Übung. Es fühlte sich künstlich an, ja fast lächerlich. Da war dieses Glas Wasser, das ich jeden Tag mit Liebe füllen sollte, während ich gleichzeitig diese innere Stimme hörte, die mir sagte, dass ich nicht liebenswert sei. Aber ich blieb dabei. Ich sagte mir: „Gib dem Experiment 21 Tage. Schau, was passiert.“
Ich legte immer wieder diesen vorgefertigten Zettel unter das Glas, mal rührte ich das Wasser darin in der gleichen kreisförmigen Bewegung wie mein Spiralentext um, mal konzentrierte ich mich auf den Text.
Tag 7: Etwas verändert sich
Es dauerte etwa eine Woche, bis ich eine Veränderung spürte. Ich begann, mich auf diesen Moment zu freuen. Es war, als ob das Glas Wasser mir erlaubte, etwas Schönes in meinen Tag zu integrieren. Etwas, das nichts mit all den negativen Gedanken über mich zu tun hatte. Und vielleicht war es genau das, was Teal meinte, als sie sagte, wir müssen unseren Selbsthass überlisten.
Tag 14: Eine neue Perspektive
In der zweiten Woche des Experiments spürte ich eine tiefere Verbindung zu dem, was ich tat. Es war nicht mehr nur ein Glas Wasser, das ich trank – es war ein symbolischer Akt. Jeden Tag, wenn ich das Wasser trank, nahm ich etwas Positives in mich auf. Etwas, das ich mir nicht direkt geben konnte, aber durch diesen Umweg langsam in mein Inneres ließ.
Tag 21: Selbsthass aufweichen
Nach drei Wochen konnte ich etwas in mir fühlen, das ich lange vermisst hatte: Mitgefühl. Für mich selbst. Es war nicht perfekt, es war kein Wunderheilmittel, aber es war ein Anfang. Der Selbsthass, der mich oft wie ein dunkler Schatten begleitet hatte, begann sich aufzulösen. Nicht komplett, aber genug, um zu spüren, dass ich weitergehen konnte.
Fazit: Eine sanfte Revolution
Das Trojanische Pferd Experiment hat mir gezeigt, dass Heilung nicht immer laut und dramatisch sein muss. Manchmal beginnt sie leise, in kleinen täglichen Ritualen. Ein Glas Wasser. Eine Absicht. Ein bisschen Liebe. Und plötzlich merkst du, dass etwas in dir weicher geworden ist.
Für alle, die sich wie ich oft von ihrem Selbsthass überwältigt fühlen, empfehle ich diese Challenge. Gib dir selbst 21 Tage. Stell ein Glas Wasser vor dich, fülle es mit der besten Energie, die du an diesem Tag aufbringen kannst, und trink es. Es mag sich anfangs seltsam anfühlen, aber lass dir Zeit. Sei sanft mit dir. Es ist in Ordnung, wenn nicht alles sofort perfekt ist.
Und vielleicht, genau wie bei mir, wirst du am Ende dieser 21 Tage spüren, dass der Hass auf dich selbst ein wenig leiser geworden ist – und die Liebe ein wenig lauter.

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